Hallo zusammen,
ich habe in den Beiträgen leider keine passenden Antworten gefunden und brauche gerne euren Rat. Ich habe ein Haus von 1965 mit ca. 200m² Wohnfläche, die Räume sind alle offen und 90% der Fenster sind Doppel bzw. 3-Fachverglast. Das Haus ist nicht nachträglich gedämmt oder ähnliches. Geheizt wird mit einer Fußbodenheizung im Ober und Untergeschoss. Das Warmwasser kommt auch über die Gasanlage mit kleinem Speicher. Soweit funktioniert alles, im Haus ist es ca. 21Grad und auch das Warmwasser ist ausreichend heiß. Mein Verbrauch liegt aber bei ca. 40.000kwh in Jahr. Das erscheint mir ziemlich hoch.
Beim probieren an der Gasanlage ist mir aufgefallen, dass der Kessel immer bis 75Grad aufheizt, fällt dann in etwa 10-15 Min. runter auf 40Grad und geht dann wieder an. Und das gleichmäßig. Die Fußbodenheizung bekommt einen VL von ca. 30Grad und einen RL von 25 Grad.
Was haltet ihr von den Werten? Im Sommer aind es ca. 30KWH am Tag, wenn nur WW läuft. Jetzt wo es kälter geworden ist liegt der VErbrauch bei 10-14 KWH.
Verbaut ist eine Viessmannanlage. Vitogas 100 mit Vitotrinic 200.
Kann man da was optimieren? Muss der Kessel bis auf 70 Grad heizen, wenn ich beim WW nur 50 Grad eingestellt habe und die Heizung deutlich weniger zieht? Ist es in Ordnung dass die Anlage all 10 Minuten den Brenner anmacht und schnell runterkühlt?
Danke euch für euer Feedback.