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Kann ein WW-Speicher einer Gas-Brennwertanlage verkalken und kann der Speicher wieder entkalkt werde

 
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo Botschafter,

je nach Wasserqualität und Warmwassertemperaturen kann ein Speicher durchaus verkalken. Die Arten der Möglichkeiten reichen von Behandlung mit einem Hochdruckreiniger und gründlichem Spülen bis hin zur Verwendung von handelsüblichen Entkalkungsmitteln. Welche Variante der Entkalkung gewählt wird, hängt vom Grad der Verkalkung ab.

Um ein Verkalken des Speichers in Gebieten mit sehr hartem Wasser zu vermeiden, empfiehlt sich die Installation einer Trinkwasser-Enthärtungsanlage.

Die entsprechenden Wasseranalysen erhältst du bei deiner Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung.

Beste Grüße °jo

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17 ANTWORTEN 17
Es kann der WW Speicher einer Gasbrennwertanlage auch verkalken. Kommt darauf an wie alt die Anlage ist sowie vom Härtegrad hängt es ab und von der eingestellten Temperatur.

Natürlich kann ein Speicher verkalken. Ob es aber so ist, hängt auch davon ab, wie alt die Anlage ist und der Wasserhärte. Auch, welche Temperaturen bisher gefahren wurden.
Welche Art von Problemen hast du mit der WW-Versorgung, wenn du an eine Verkalkung des Speichers denkst ?

 

Edit: Da war Kundendienst einen Tick schneller:-)

Ich will eine neue Anlage einbauen. Kann dieser neue Speicher, wenn dieser verkalkt ist, entkalkt und danach wieder verwendet werden - oder ist es besser einen Frischwasser Pufferspeicher einzubauen - ist aber viel teurerer.
Da der Speicher sicherlich ein paar Jahre auf dem Buckel hat, würde ich von einer Entkalkung mit Wiederverwendung absehen. Vielfach sind schon die Heizschlangen im Speicher arg angegriffen, so, dass schon nach kurzer Zeit ein erneuter Austausch nötig würde.
Ein Frischwasserpuffer ist auch sehr viel hygienischer. Über Legionellen beispielsweise braucht man sich bei diesem überhaupt keine Sorgen machen.
Hallo Botschafter,

je nach Wasserqualität und Warmwassertemperaturen kann ein Speicher durchaus verkalken. Die Arten der Möglichkeiten reichen von Behandlung mit einem Hochdruckreiniger und gründlichem Spülen bis hin zur Verwendung von handelsüblichen Entkalkungsmitteln. Welche Variante der Entkalkung gewählt wird, hängt vom Grad der Verkalkung ab.

Um ein Verkalken des Speichers in Gebieten mit sehr hartem Wasser zu vermeiden, empfiehlt sich die Installation einer Trinkwasser-Enthärtungsanlage.

Die entsprechenden Wasseranalysen erhältst du bei deiner Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung.

Beste Grüße °jo
Ich beabsichtige, meine mit Öl seit 1966 betriebene Zentralheizungsanlage auf Gas-Anschluss umzubauen.
Die Heizungsanlage wurde 1966 bei der Errichtung meines Wohnhauses eingebaut – der jetzige Viessmann-Heizkessel NE 18/1990 VE 1/1990 mit 3.3 kg/h Leistung wurde am 01.01.1990 gegen den alten Kessel eingetauscht.

Frage:
Welche Vorteile hat eine Gas-Brenneranlage mit einem Frischwasser-Pufferspeicher gegenüber einer Gas-Brenneranlage mit einem WW-Speicher?
Durch den hohen Wasserinhalt kann die Therme sehr viel länger in ihrem Betriebsmodus arbeiten. Sie taktet nicht so häufig. Warmwasser wird nur bereitet, wenn es gebraucht wird . Damit ist die Legionellengefahr gleich Null. Ich kann aber trotzdem eine Zirkulationsleitung anschliessen. (Falls der Hinweis kommt, dass es ein Durchlaufwasserheizer auch tun würde)
Ich geh mal davon aus, dass aus dem Pufferspeicher auch die Heizung bedient wird ? Denn hier zeigt sich in den Sommermonaten auch der Nachteil des Puffers: Man macht mehr Wasser warm als nötig. Es sei denn, es hängt noch eine Solaranlage dran. Da relativiert sich das Ganze.
Da der Preisunterschied zwischen den beiden Möglichkeiten bei 4.600 € liegt (gesamt kostet die Maßnahme rd. 22.000), möchte ich letztlich die richtige und vor allem wirtschaftliche Wahl als Rentner und Nichtfachmann treffen.

Ich gehe davon aus, dass aus dem Pufferspeicher (Modula NT 25 kW, 2gem. HK, TITAN/EXPRESSO) auch die Heizung bedient wird. Eine Solaranlage ist nicht vorhanden.

Bitte um einen ergänzenden Hinweis dazu. Danke.
Ist überhaupt eine Alternativenergie vorgesehen ? Weil, wenn nicht, ist ein Pufferspeicher sicher keine wirtschaftliche Investition.
Ich vermute mal, dass es sich bei dem Objekt um ein Eigenheim handelt ? Hier würde eigentlich ein 80-120 l-Speicher nebst einer bemessenen Therme vollauf genügen.
Und gehe ich richtig in der Annahme, dass der Modula kein Viessmann-Gerät ist ?
Es wird noch in 2015 ein Erdgasanschluss auf jeden Fall verlegt und dieser soll ab 2015 statt Öl verwendet werden.

Der seit 1990 ausgetauschte Viessmann-Kessel könnte lt. Heizungsfirma auf Gas umgestellt werden, wenn ein neuer Weißhaupt-Brenner installiert wird. Die Kosten würden bei 4.200 inkl. MwSt. liegen.

Es handelt sich um ein Eigenheim mit ca. 120 m² Wohnflächen (Erdgeschoss + ausgebautes Dachgeschoss + 2 beheizte Räume im Kellergeschoss. Heizanlage im Kellergeschoss + Stahltank mit ca. 6.000 l Fassung.

Ich kann nicht sagen, ob der Modula (steht so im Angebot der Heizungsfirma) ein Viessmann-Gerät ist.

Würde der 80-120 l-Speicher bald verkalken, denn das Aschauer Wasser hat 22,6-23,2 dH und einen Härtebereich von 3 ?

Den seit 25 Jahren vorhandenen Kessel musste ich noch nie entkalken.

Ich habe mich auf einem Kostenaufwand bis 12.000 € eingestellt - zuzüglich Gasanschluss mit rd. 3.000 €.
Ich frage mich gerade, wozu man ohne Alternativenergie einen Pufferspeicher benötigt ? Die 6000l müsstest so immer mit der Gastherme erwärmen. Da hilft auch die Frischwasserstation nicht weiter.
Ich habe arge Zweifel, dass man einen so grossen Puffer nur mit einer Gastherme überhaupt annähernd ökonomisch betreiben könnte. Wenn da wenigstens noch eine Solaranlage oder Wärmepumpe dranhängen würde.
Ich rate dir zu einem Speicher in genannter Grössenordnung(abhängig von der Badeinrichtung ,also Badewanne/ und oder Dusche.
Bei der Wasserhärte sollte aber besser eine Enthärtungsanlage dabei sein. Die Heizung müsstest eh mit aufbereitetem Wasser befüllen.
Das mir vorliegende Angebot lautet wie folgt:
Einbau einer Gas-Brennerwertanlage mit Frischwasser -Pufferspeicher.

Bei dem 6.000 Liter fassenden Stahltank handelt es sich um die jetzige Öl-Bevorratung

Die Alternative beinhaltet eine Gas-Brenneranlage mit WWW-Speicher (COSMO Warmwasserspeicher DUO-E 200)

Ich tendiere zu einer geeigneten Alternativlösung mit einer Enthärtungsanlage.

Modula und Expresso sind von Paradigma, wird häufig zusammen mit Solar verkauft. Cosmo ist von Cosmo, also alles nicht Viessmann. Ist die Cosmo-Variante auch mit einer Modula?

Jeder HB hat seine Hausmarken. Wenn dein HB nicht Viessmann verbaut und du gerne Viessmann-Komponenten möchtest, musst du einen HB suchen, der Viessmann-Geräte einbaut, siehe dazu http://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/partner-vor-ort.html

Eine Enthärtungsanlage ist nicht ganz billig, schützt aber auch Waschmaschine, Geschirrspüler; Kaffeemaschine usw. vor Kalkablagerungen. Bei so hartem Wasser sicher eine Überlegung wert.
Aha, der Öltank. Das hättest ruhig gleich schreiben können.
Ändert aber nichts daran, dass ein Puffer in deinem Fall ökonomischer Unsinn ist.
Mit der Alternative bist besser dran, denk ich.
Ich werde unter Berücksichtigung Ihrer Angaben und Empfehlungen weitere Angebote einholen - kein Puffer - und evtl. Enthärtungsanlage.

Wenn sich neue Gesichtspunkte ergeben, melde ich mich wieder.

Sonntags-Grüße aus Aschau
Nachfrage:
Wird mit einer Enthärtungsanlage ggf. bereits in den Haus-Leitungen vorhandene Kalkablagerungen wieder abgebaut?
Nein, das ist leider nicht möglich. Zumindest ist mir in dieser Hinsicht nichts bekannt.
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