@Haleu schrieb:
so erledigt. rauf und runter geschaltet
primär bei 70 soll und ist bei 70
Volumenstrom jetzt bei 380 l
😞
Wie kommt dann das zustande ? Nur vom HK öffnen kann das nicht sein, da es unerheblich ist, wieviele HK an einer Einrohrheizung hängen. Der Volumenstrom kann hier nur durch den Pumpendruck oder den Bypass verändert werden.
Hier wird über den Bypass der ganze Druck gehen, es muss gar kein ,,Schlupfloch,, gefunden werden, was hier in Form des HK-Ventiles vorhanden wäre. Daher also meine Überlegung, dass ich zum Einen die Pumpe gar nicht begrenze, sprich, sie ungeregelt laufen lasse(wie beim Wolf). Da ich nun nicht weiss, welche Werte die Wolf-Pumpe hatte, kann es noch zu Abweichungen zur internen Pumpe kommen. Und diese Abweichung könnte ich mit dem Verstellen des Bypasses etwas kompensieren. Wenn ich den Bypass am ersten HK, welcher kalt ist, etwas drossle, müsste sich ein kleiner Staudruck aufbauen, welcher genügt, das Wasser durch das Thermostatventil zu leiten. Drehe ich den Bypass ganz zu, müsste das Wasser durch diesen einen HK hindurch. Das würde aber sehr lange dauern und die verbliebene Wärmemenge wäre zu klein, als dass man hier was gewinnen würde.
Möglicherweise sind die kalten HK auch etwas zugesetzt bzw. es haben sich Ablagerungen abgesetzt ? All das erhöht den Fliesswiderstand.
Erst, wenn man so alle HK möglicherweise warm bekommen hat, kann man sich noch dran wagen, die Pumpe wieder zu drosseln. Wird allerdings kaum von Erfolg gekrönt sein, da die Bypässe nicht automatisch nachgestellt werden.
