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Genauigkeit der Heizkennlinie

Ich wohne in einem Altbau, in dem eine Vitodens 300-W installiert ist und würde gerne für den Winter die Heizkennlinie optimieren.

Um alles erst mal besser zu verstehen, wollte ich mir zunächst ein paar Tage anschauen, wie der Heizkessel der Witterungsführung folgt.
Also zu verschiedenen Zeitpunkten die von der Heizung gemessene Außentemperatur und Kesseltemperatur notieren (wird beides am Display angezeigt) und dann schauen, wie genau diese der Heizkennlinie folgen.


Meine laienhafte Erwartung war, dass die abgelesenen Punkte so um die +/-2...4K um die Heizkennlinie verstreut liegen. (Die Ablesegenauigkeit beider Werte beträgt ja schon allein +/-2K).


Zu meiner Verwunderung streuen die abgelesenen Werte allerdings um +/-8K, was mir viel zu hoch erscheint (siehe angehängte Grafik). Dass die Regelung übersteuern kann und durch Lastschwankungen gestört wird, ist mir schon klar, aber ist das in diesem Ausmaß noch normal? Oder handelt es sich um einen Defekt?
Für Einschätzungen erfahrener Fachleute wäre ich hierzu sehr dankbar.


Vielen Dank

A. Sonntag


Anmerkungen:
- Heizung: Vitodens 300-W Typ B3HA
- es gibt nur einen Heizkreis und ein Zeitprogramm
- alle Ablesungen erfolgten im Normalbetrieb und mind. 2,5 Stunden nach Start des Heizprogramms
- die von der Heizung gemessenen Außentemperaturen sind sehr genau (überprüft mit einem zweiten Thermometer (Datenlogger))
- in der Zeit wurden keine Parameter an der Heizung verstellt

2022-10-19_Heizkennlinie.png
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