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Energie sparen

Hallo Viessmann Team

 

bei meiner Vitodens 300 tritt im Sommer immer folgendes Problem auf:

 

Wenn das 2-Wege-Ventil auf "Warmwasser" steht steigt die Abgastemperatur auf 46 - 49°C. Im Winter passiert das nicht, da hier das Ventil auf "Heizen" steht. Für mich bedeutet das, dass ich eine Zirkulation zwischen Warmwasserspeicher und Therme habe. Das führt zu Wärmeverlusten und höheren Energieverbrauch als nötig. Mein Vorschlag zur Abänderung / Verbesserung:

Das 2-Wege-Ventil (ich weiß nicht wie das Umstellventil genau heißt das da das Zirkulationswasser zwischen Heizung und Warmwasserspeicher umschaltet)  nur auf "Warmwasser" umstellen wenn Warmwasser bereitet wird und ansonsten dauerhaft auf "Heizen" stellen. Das wird im Winter so gemacht, im Sommerbetrieb leider nicht.

 

Ich verstehe nicht den Unterschied zwischen Sommer- und Winterbetrieb wenn der Brenner gerade nicht an ist... 

 

Bei älteren Geräten konnte man die bevorzugte Stellung des 2-Wege-Ventils vorwählen und so das Problem einfach aus der Welt schaffen. Leider geht das nicht mehr.

 

Ich kann mir vorstellen, dass ich da nicht der Einzige bin den das betrifft. 

Ein entsprechendes Softwareupdate könnte da relativ einfach und schnell schon vielen Helfen und die Anlage noch etwas effizienter machen - gerade in diesen Zeiten sicher kein Wettbewerbsnachteil.

 

Mit freundlichen Grüßen und danke fürs Lesen

 

 

 

13 ANTWORTEN 13

Bei der Vitodens 200 leider das gleiche Problem.

Ich vermute auch, das unzählige Thermen da eine Zirkulation haben und unnötigerweise Wärme uns somit Gas vergeuden. Nur merken das die meisten nicht.

Aber bei Viessmann hat man da, so wie es aussieht, andere Probleme. Ich hab da keine Hoffnung dass sich in der Richtung was tut.

Hallo fg100

 

Nun, ich hoffe schon das sich Viessmann dem Problem annimmt. Vielleicht haben sich da noch nicht genug Kunden gemeldet?

Es ist wie du sagt. Es fällt nicht auf wenn man nicht sehr genau hinschaut. Und dann hat auch niemand Motivation da was zu tun - läuft doch. Aber - es ist relativ einfach umzusetzen. Kostet Viessmann wenig bis nix und hilft Kosten beim Kunden zu sparen und Image aufzuwerten. Ich kann mir nicht vorstellen, das Viessmann sich davor die Augen verschließt und solche Change entgehen lässt. Warum auch?

 

Klar haben die viel zu tun, aber Verbesserungen (und ich hoffe das ist eine) werden sich die Leute von Viessmann sicher anschauen und auch entsprechend reagieren. Ich bin da zuversichtlich.

 

Ansonsten bietet das Netz da auch andere Möglichkeiten. Und das wissen die auch.

Aber sei es drum. In der heutigen Zeit sollten solche Dinge einfach mal betrachtet werden.

Ich würde meinen, dass man hier nur eine Schwerkraftbremse in die Ladeleitung montieren muss. Dann wäre es ziemlich egal, in welcher Stellung sich das Umschaltventil befindet.

Sicherlich wäre eine Umstellung per Software eleganter. Ich kann aber nicht sagen, ob das so einfach wieder implementiert werden kann.

Ja das Gefühl habe ich auch. Aber das würde nur mir helfen und das auch noch zu meinen Kosten. Ich denke schon, dass das ein generelles Problem ist (Alle Anlagen sind ähnlich wenn nicht sogar gleich aufgebaut. Warum wird da nicht gleich eine Schwerkraftbremse werkseitig verbaut? Höhere Druckverluste?) und damit sehr viele Kunden betrifft. Immerhin ist der Temperaturunterschied und damit die Dichteunterschiede verantwortlich. Physik gilt eben für alle. Aber die meisten kennen sich in dieser Materie nicht aus. Und was spricht denn gegen die elegante Methode? Alte Anlagen werden bei der Wartung, neue "over the air" aktualisiert.

Ich hoffe einfach mal, dass Viessmann tatsächlich sehr energieeffiziente Geräte anbieten möchte und auch den Kundendienst nicht vernachlässigt. 

 

Wenn es also schon Schwerkraftbremsen regulär zu kaufen gibt und das hier im Forum als Lösung angeboten wird schein das Problem der Zirkulation ja nicht unbekannt. Und "fg100" hat auch ein Problem damit. Und ich kann mir nicht vorstellen das die Entwickler von Viessmann das nicht kennen. Und nochmal. Ob man nun Herrn Habeck leiden kann oder der Theorie des Klimawandels glauben schenkt  - Energie die nicht verbraucht wird ist ein Beitrag für den eigenen Geldbeutel und dem Image von Viessmann.

Das Problem scheint es ja schon länger zu geben. Das kommt immer wieder mal. Siehe dazu den unten verlinkten Beitrag von 2015.

Deshalb auch die Aussage von mir, dass ich da keine Hoffnung hab dass sich da was ändern wird. Wobei das Problem vermutlich einfach und ohne zusätzliche Bauteil wie einer Schwerkraftbremse zu lösen wäre, wenn man die Stellung des Umschaltventils  variabel einstellen könnte.

https://www.viessmann-community.com/t5/Gas/Waermeverluste-im-WW-Speicher-wie-unterbinden/m-p/15264

Ist auch meine Meinung. Zumal das bei älteren Modellen geht. Und bei der Montageanleitung ist auch kein Wort zur Schwerkraftbremse enthalten.

 

Na mal sehen ob sich hier Viessmann meldet.

 

So wie es aussieht ignorieren die das. Schade. Ist dann vielleicht doch mal ein Thema für die TV und Presse - jetzt in diesen Zeiten. Die gieren ja nach solche Dingen wie "Software- und Konstruktionsfehlet! Abertausende Heizungen verbrauchen zu viel Energie!"

 

Das das schon seit 2015 ein Thema ist, ist einfach unglaublich. Na ich kopiere mal den Chat - so für alle Fälle ...

 

 

Ich glaube jetzt nicht, dass das TV usw. weiter wirklich interessiert. So die ganz große Energieverschwendung ist das jetzt im Vergleich zu anderen Sachen auch nicht.

Und wie bereis geschrieben vermute ich mal dass das bei vielen Thermen so ist und das nur nicht bemerkt wird. Aber Wissen tue ich das auch nicht. Ggf. sind ja nur wir Handvoll User hier betroffen. Wenn da laufend die Heizungsbauer bei Viessmann vorstellig würden hatte sich vermutlich auch schon was getan.

Ich würde mich freuen, wenn Viessmann dazu etwas erklären könnte...

 

Im Datenblatt der Vitocell 100 steht ca. 1 KW pro 24 Stunden als "Bereitschaftswärmeaufwand". Das entspricht aber nicht meinem Verbrauch von 0,2 m³ pro 24 Stunden wenn ich im Sommer außer Haus bin. Vielleicht schaut Ihr mal was Ihr so verbraucht in Abwesenheit ohne Heizung.

Über das Jahr sind es dann doch 300 kWh mehr. Oder anders ausgedrückt bei den jetzigen Preisen ca. 20  - 50 € pro Jahr und Anlage mehr. Je nach Tarif. Und das bei Einsparung bei Viessmann von 20 € durch weglassen der Schwerkraftbremse pro Anlage bzw. gar keine Einsparung bei korrekter Software.

Nun erscheint das nicht sooo viel. ABER: ich bin fest der Überzeugung das da noch noch Einsparpotential ist. Und das mit geringem Aufwand.

 

Schade. Der Kunde ist auch hier der "Dumme"

Ich finde das mit der fehleden "Schwerkraftbremse" bzw.. Softwaresache auch nicht schön, aber deine Rechnung stimmt nicht ganz. Du hast Sommerbetrieb vermutlich von Mai bis August, also max. 4 Monate. Im Heizbetrieb ist das Problem nicht relevant. 

Aber es wäre trotzdem schön, wenn man die Stellung des Umschaltventils individuell festlegen könnte.

....Dass das schon seit 2015 ein Thema ist, ist einfach unglaublich.... Dieser Vorwurf fällt aber auch den Heizungsbauern auf die Füsse 😉 und Viessmann hat ja reagiert, z.B. bei der aktuellen Version der Vitodens 300-W (seit Anfang/Mitte 2021?) kann man die Ruhe-Stellung des 3-Wege-Ventils wieder einstellen. Und zumindest in meiner Montage- und Service-Anleitung für den beigestellten Vitocell 100 (2/21, Seite 17) ist beim heizwasserseitigen Anschluss im Rücklauf unübersehbar eine Rückschlagklappe, federbelastet vorgegeben. Hat mein HB (warum auch immer) auch übersehen 😞.

... Viessmann hat ja reagiert, z.B. bei der aktuellen Version der Vitodens 300-W (seit Anfang/Mitte 2021?) kann man die Ruhe-Stellung des 3-Wege-Ventils wieder einstellen ...

 

Und warum kann das nicht über Softwareupdate auch an die anderen Kunden verteilt werden? Scheint ja ein Softwarelösung zu geben. 🤔

Ich verstehe das nicht 😬

Entwicklungskosten sind schon durch, nun nur noch etwas Kundenfreundlichkeit.