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Druckabfall Vitocrossal 300 Typ CU3A

Anlage 2, 5 Jahre alt. Druckabfall innerhalb von 24 Stunden von 1,5 auf 0,4 bar. Keine Leckage feststellbar. 

Rohrleitungsnetz intakt, Druckausgleichsgefäß intakt. Heizungsbauer weiß nicht weiter (nach seiner Angabe).

Was ist zu tun? Vielen Dank im voraus.  

9 ANTWORTEN 9

Wenn keine Leckage im Leitungsnetz vorliegt, könnte der Wärmetauscher einen Riss haben. So würde das Füllwasser über den Kondensatanschluss unbemerkt weglaufen. Wie hoch ist der Vordruck des MAG ?

Sicherheitsventil ist auch dicht ? Dann mal an der Kondensatleitung schauen. Wenn der Brenner nicht läuft, darf es nur vereinzelt tropfen. Man kann auch mal, wenn möglich, alle Anschlüsse absperren. Wenn der Druck noch immer fällt, ist es der Wärmetauscher.

Kommt sehr selten vor. Der Crossal ist eigentlich ein sehr robuster und taktunauffälliger Kessel.

Danke Franky, ich werde den Monteur entsprechend instruieren. Melde mich, wenn Problem gelöst worden ist.

Pako

Hallo Pako,

da braucht du doch keine Monteur.

 

Schalte die Heizung heute  über Nacht aus und sperre Vor und Rücklauf an den Kugelhähnen auf Höhe der Umwälzpumpe ab.

 

Morgen früh siehst prüfst du ob der Druck stabil geblieben ist oder nicht.

 

Und schaltest dann wieder ein.

 

VG Michael

Vielen Dank nochmals, eine Leckage im Hausnetz konnte nicht gefunden werden, gleichfalls nicht am Heizkessel einschließlich MAG. 

Der Druck im System hat sich (spontan?) wieder stabilisiert, ich warte vorerst ab!

Problem dieser Art scheinen ja nicht ganz selten zu sein, warum auch immer.

VG Pako

Danke für den Tipp Michael,  hat mir weitergeholfen, das Problem damit weiter eingeschränkt.

VG Pako

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem 2,5 Jahre alten Vitocrossal bereits der Wärmetauscher undicht ist. Andererseits weiß man nicht, wie der Monteur nach der Reinigung des Wärmetauschers die Schrauben bzw. Muttern anzieht.

 

Wie hat der das MAG überprüft? Das ist nämlich im eingebauten Zustand nicht so einfach. Eins ist ganz klar: Wenn du auf das gasseitige Ventil des MAGs drückst und da kommt auch nur ein Tropfen Wasser raus, dann ist das Schrott. 

Es wäre allerdings auch verwunderlich, dass ein MAG schon nach 2,5 Jahren kaputt ist. Es sei denn, das Nennvolumen wurde zu klein gewählt.

 

Deshalb meine Fragen:

- Wieviel qm werden beheizt?

- Wie ist das Nennvolumen des MAGs?

- War früher, als es noch kein Problem gab, während der Brauchwassererwärmung ein Druckanstieg bemerkbar?

Wie der Monteur gearbeitet hat, kann ich leider nicht sagen.

Am MAG hat er den Druck kontrolliert und eine Nachfüllung mit Stickstoff   veranlasst, der Druck war auf 0,9 bar abgefallen. Nachfüllung veranlasst, Probleme mit dem Druckverlust traten leider immer noch auf. Daher nach 2 weiteren Tagen erneute Vorstellung.

 

Beheizte Fläche ca. 250 qm.

Nennvolumen MAG 35 l, Druck jetzt 1,2 bar. Wasser tritt beim Druck aufs Ventil nicht aus.

Ein Druckanstieg bei der Brauchwassererwärmung ist nicht von mir beobachtet worden.

Eventuell doch ein Fehler beim MAG ? Reicht ja schon ein undichtes Füllventil. Durch das Ergänzen des Vordruckes wurde der Fremdkörper beseitigt. Wieder dicht.

Ein 35 l MAG für 250 qm Wohnfläche sollte bei "normaler" Kupfer-/Kunststoffverrohrung genügen. Ich nehme nicht an, dass da im Vor- und Rücklauf großvolumige DN50 (und größer) Stahlrohre verbaut sind, wie das in den 50er und 60er Jahren üblich war.

Das 35 l MAG sollte ausreichen, um nennenswerte Druckschwankungen im Heiz- und Brauchwasserbetrieb auf der Heizwasserseite zu verhindern.

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