Nachdem bei der Heizung der Kessel für die WW-Bereitung ausgetauscht wurde, muss ich alle drei bis vier Tage Wasser nachfüllen. Logisch wäre, wenn der Verlust über die Anschlussstellen zwischen Haus und Wasserboiler undicht wären. Aber es ist im Bereich der Heizanlage keine Undichtigkeit (Feuchtigkeit) zu finden. Vorher lief die Anlage mit einem Druck von über drei Bar. Das kam eben durch den Überlauf von der Hauswasseranlage auf den Heizkreislauf = undichte Heizschlange im WW-Boiler = ausgetauscht.
Wenn nicht das Überdruckventil vor der Heizkammer zu früh reagiert und der Wasserverlust dadurch zu erklären ist, habe ich ein Problem: Ich muss im ganzen Haus die teilweise versteckten Leitungen für die Heizung überprüfen. Hat jemand schon damit Erfahrungen gemacht?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
@MacVito schrieb:
Wenn das Problem bleibt, dürfte das Membranausdehnungsgefäß (MAG) defekt sein.
Zustimmung. Eindeutig das MAG defekt bzw. falscher Vordruck.
Scheinbar ist auch keinem aufgefallen, dass das System mit einem Druck von gut 3 bar betrieben wurde, bis der Speicher getauscht wurde.
Wenn der Druckabfall direkt nach dem Tausch des Warmwasserspeichers (Ich nehme an, du meinst mit Kessel für die WW-Bereitung den Warmwasserspeicher.) eintrat, würde ich auf eine Menge Luft im System schließen, die da irgendwie raus muss. Also zunächst entlüften und dann wieder mit Wasser auffüllen, vermutlich mehrmals hintereinander.
Wenn das Problem bleibt, dürfte das Membranausdehnungsgefäß (MAG) defekt sein.
Die Vermutung mit der Luft im Heizkreislauf hatte ich auch. Glücklicherweise ist die Heizung der höchste Punkt im System. Allerdings sollte nach 14 Tage und mehrmaligem Auffüllen die Anzeige zum Stillstand gekommen sein. Wie geschrieben: Ich mache mir große Sorgen!
Wenn die Heizung oben und die Heizkörper unten, also in den darunterliegenden Etage sind, so ist das kein Glück, sondern eher Pech bzw. eine Notlösung.
Die Entlüftung geht dann nur an der Heizung (nicht an den Heizkörpern), weil ungelöste Luft nunmal im Wasser aufsteigt.
@MacVito schrieb:
Wenn das Problem bleibt, dürfte das Membranausdehnungsgefäß (MAG) defekt sein.
Zustimmung. Eindeutig das MAG defekt bzw. falscher Vordruck.
Scheinbar ist auch keinem aufgefallen, dass das System mit einem Druck von gut 3 bar betrieben wurde, bis der Speicher getauscht wurde.