Schönen guten Tag,
nach 20 Jahren haben wir unseren Buderus Logomax gegen einen Vitodens 222-W B2LF-19 2,5-19kW ausgetauscht.
Das Gerät hängt in einem Hauswirtschaftsraum im ersten OG, darum gruppiert sind zwei Kinderzimmer und das Elternschlafzimmer. Nun ist es nach 20 Jahren mit der Ruhe vorbei!
Das Gerät dröhnt bei der Brennermoduluation zwischen 10%-15% wie ein alter Schiffdiesel in unangenehmsten tiefen Frequenzen durch die ganzen erste Etage.
Öffnet man die vordere Geräteklappe so merkt man sofort, dass die die "Einhausung" des Brenners und Gebläses vibriert und die Schallwellen immitiert. Lässt sich auch durch Handauflegen prüfen.
Nimmt man testweise auch die Klappe von diesem Gehäuse (ja, Warnaufkleber, dass man dies nicht während des Betriebes tuen soll), dann ist das dröhnen weg.
Fazit, das Brennergehäuse wirk wie ein Subwoofer!
Was ist zu tuen.
Gruss Klaus
Moin Klaus!
Wenn der Gehäusedeckel als Lautsprechermembran wirkt (hab ich das richtig verstanden?), was ist dann der 'Treiber' (Verursacher der Vibration)? Kannst du das lokalisieren?
Zu bedenken ist auch, dass wenn du den Deckel abnimmst, die Anlage die Luft aus dem Raum zieht, und nicht mehr durch das Luft-Abgas-System (LAS). Das kann Unterschiede machen. Dann mal das LAS prüfen. Ich hab auch von Nebelhorn-Geräuschen besonders bei kurzen LAS gelesen - das liess sich durch korrekte CO2 Einstellung abstellen. Müsstest mal nach 'Nebelhorn' suchen...
beste Grüsse!
Phil
Auch hier kann ich HerrP zustimmen, Ursache ist sehr wahrscheinlich eine unkorrekte Einstellung des CO2-Wertes im Teillastbereich. Zuerst also einen Abgastest durchführen lassen.
Es wäre auch denkbar, dass hier die Frischluftzufuhr gestört ist. Häufig ist hier das Abgasrohr an einer Stelle herausgerutscht und so die Therme zumindest einen kleinen Teil ihrer Abgase einsaugt.
Der Schorni wird aber nur bei maximaler Geräteleistung messen oder ? Sprich, über die gängige Prüffunktion. Hier moduliert der Brenner aber nicht.