Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Wartungsfirma.Bei der Letzten Wartung wurde das Gewinde, um die Zündelektroden zu befestigen zerstört.(Zu fest angezogen) Es hamdel sich um eine Vitodens 300 ca 14 Jahre alt.Nun will die Firma den Schaden nicht ersetzen,mit der Begründung, das es sich um Materialermüdung handelt.Es wurde beim festziehen der Schrauben Material rausgeschält ( Sieht aus wie eine Spiralfeder...Kannn es sein Das das Alu mit der Zeit so weich wird ? Ich denke nicht. Am besten wäre eine Stellungnahme von der Firma Viessmann. Per Telefon wird mir da keine Auskunft gegeben.
Vielen Dank für eventuelle Antworten
Hi,
das sollte doch Edelstahl sein? Fotos? Ein guter Mechaniker kann ein Gewinde ggf. auch reparieren.
Gruß
Fiedel
Hallo, nein es ist Alu.Oben sieht man die beiden Gewinde. MfG
Alles klar, da wäre Repararur sicher möglich aber vermutl. nicht zulässig.
Hat der Mont. einen Drehmom.- Schl. benutzt? Falls nicht -> seine Schuld!
Nein natürlich nicht. Ich weiss das die Schrauben nur mit 4,5 Nm angezogen werden sollen.
Wurde immer frei nach "Gefühl" angezogen.
Das Ergebnis habe ich ja jetzt.
Das Teil kostet mit Einbau ca 900 Euro,
Als Hersteller können wir hier nur auf unsere Serviceanleitung und die dort angegebenen Drehmomente hinweisen.
Naja, ich trau dem Alu nicht recht über den Weg. Wir hatten mal an einer Therme den Auftrag, die Zylindermatrix zu tauschen. Das Altteil war wohl beschädigt. Sind eigentlich nur vier Torx-Schrauben, glaub M5 oder 6.
Ich habe die Schrauben nicht lösen können. Zwei Schrauben sind abgebrochen, die anderen beiden haben das Gewinde zerstört. Schlussendlich haben wir den kompletten Brenner ersetzt.
Nun wäre die Frage, wie lange die Elektroden drin waren ?
Hallo, vielen Dank für die Antwort.
Die Elektroden waren 1 Jahr verbaut ( Jährliche Wartung)
MfG
R.Hirsch
Hallo,
ja wäre eine Möglichkeit.
Dazu muss aber das Gerät zerlegt werden,da es ein Sackloch ist.
VG
Sackloch ist super! Dann brauchst du dir keine Gedanken um die Dichtigkeit zu machen und das
Gewinde hält danach 100 Jahre. 😉 Du darfst beim evtl. erforderl. Vorbohren nur nicht durch bohren!
Dazu ggf. mal einen Bohrer extra "kaputt machen", indem du vorn die schräge Schneide platt schleifst
(schön viel wegschleifen). Dann kommst du erstens tiefer rein und zweitens bohrt er nicht weiter durch.
Den Gewindeschneider müsstest aber auch abschleifen. Da hier der erste cm kaum Material abträgt.
Ich glaub , da kommt man fast preiswerter, wenn man gleich ne neue Brennerplatte nimmt.
Da die Elektroden nur ein Jahr drin waren, kann man annehmen, dass bei der Montage der Wartungsbetrieb einen Fehler gemacht hat.
Hallo @Rol1
Das Loch ist nicht blind (siehe Bild), aber vor der Reparatur ist es notwendig, den Flammkörper des Brenners zu demontieren (ich hoffe, dass sich die Schrauben noch lösen lassen) und die Flammkörperdichtung, nach der Reparatur die Gewinde
(Die Höhe der Gewindehülse M5 x 0,8 beträgt 7,6 mm und die Tiefe des Gewindelochs im Al-Guss beträgt 8,0 mm). Es wird jedoch notwendig sein, die Flammkörperdichtung 7817746 auszutauschen, da diese bei der Demontage mit Sicherheit brechen wird.
VG
Hallo
Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein M6-Gewinde in den Al-Guss des Lüfters zu schneiden und beide Löcher an den Zündelektroden zu vergrößern.
VG
Vielen Dank, ist mir bekannt. Ich wollte nur vermeiden den Flammkörper
ausbauen zu lassen. Kostet ja wieder mein Geld.obwohl die Wartungsfirma den Schaden
verursacht hat.Materialermüdung.. ist klar...
MfG
Dank, hab ich auch schon dran gedacht.
Vielen Dank
MfG