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Beratung für passendes Brennwertgerät: Vitodes 200/300-W, 222-F oder Vitocrossal?

Im Rahmen einer Kernsanierung unseres Reihenmittelhauses soll auch die Heizung erneuert werden. Hierbei  suche ich ein Gas-Brennwertgerät zur Heizung und Warmwasseraufbereitung. Nachdem ich von Heizungsbauern unterschiedliche Gerätetypen empfohlen bekommen habe, stellt sich mir die Frage, welcher Typ für mich am Besten geeignet ist. Recherchen dazu haben mich bis jetzt eher verunischert. Daher versuche ich hier einmal mein Glück. Ich habe hier zwar schon diverse Beiträge dazu gelesen, allerdings bin ich für meinen Fall immer noch unsicher.

Folgende Ausgangslage:
- Reihenmittelhaus mit 130 m² auf zwei Etagen plus Keller
- Nach Sanierung recht gut gedämmt (entspr. etwa KfW 70)
- (derzeit) 3-Personenhaushalt
- Zwei Heizkreise (im Wesentlichen Fussbodenheizung plus einige, wenige Heizkörper)
- WW-Zirkulation
- hartes Wasser (Köln, linksrheinisch)

Unsere Anforderungen:
- energieeffizient
- wartungsarm/fehlerunanfällig
- "vernünftige" Steuerung/Regelung (hierbei geht es weniger um die "Optik" als mehr um die Möglichkeiten, z.B. bzgl. Timer-Programmierung)
- platzbedarf eher nebensächlich

Die Auslegung im Hinblick auf die Leistung ist aus meiner Sicht lediglich vom WW-Verbrauch und weniger von der Heizleistung interessant. Ich denke ein 19 kW Gerät wäre passend. Bei der Speichergröße wird es etwas schwieriger, da unser Bedarf dafür natürlich abgeschätzt werden muss. Dieser wird aus meiner Sicht im Wesentlichen von der Dusche bestimmt. Hier sollten auch Duschköpfe mit 15l/min bis 20 l/min versorgt werden können.

Zur Diskussion

Angeboten wurden:
i) Vitodens-200 W (sowohl als 13 kW als auch 19 kW Variante) mit Vitocell 160 l Speicher
ii) Vitocrossal 300 mit 160 l Speicher
iii) Vitodens 222-F (wohl als B2SB mit 130 l Speicher)

Dies sind ja recht unterschiedliche Vorschläge, so dass sich mir für meinen Fall folgende Fragen stellen:

- Vor-/Nachteile Vitocrossal vs. Vitodens?

- Unterschied/Vorteil Vitodens 300-W vs. 200-W?
- Evtl. Nachteil eines Kompaktgerätes (222-F)?
- Energieeffizienz der unterschiedlichen Geräte, zumal es den Vitocell auch als CVAA-A Variante, wohl mit besserer Wärmedämmung, da vakuumisoliert, gibt?

Ich weiß, das sind recht viele Fragen, aber bei der vielfältigen Auswahl finde ich es als Laie recht schwierig, zunmal sich auch die angefragten Heizungsfirmen - allesamt Viessmann Partner - nicht einig waren.

Würde mich freuen hierauf Antworten und Empfehlungen zu bekommen.

Danke im Voraus und viele Grüße

Oliver

2 ANTWORTEN 2

Wegen Wassermenge  und somit Verzicht auf hydraulische Weiche würde ich hier den Vitocrossal verwenden...

 

Danke für die Antwort - ich habe sie nur leider nicht ganz verstanden:
Wo ist der Zusammenhang zwischen der hier genannten "Wassermenge" und hydr. Weiche bzw. welche "Wassermenge" ist hier gemeint (Volumenstrom oder Menge?)? Bei zwei Heizkreisen würde ich ja die FBH mit Mischer und Umwälzpumpe betreiben. Ist da eine hydraulische Weiche in meinem Fall überhaupt erforderlich?

Vielleicht auch noch einmal die generelle Frage: Wann greife ich denn zu einer Vitodens (200W/300-W) und wann zu einer Vitocrossal? Leider sind sich ja auch die angefragten Viessmann-Fachhändler nicht einig...