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Atola Trimatic Baujahr 1992 - explosionsartiger Knall/Verpuffung - immer wieder

Bei uns im Haus steht eine Viessmann Atola Trimatic MC (Baujahr 1992).

 

Vor 1 Woche gab es Verpuffungen  - so heftig, dass wir per 112 den Sachverhalt geschildert haben.
Die Feuerwehr kam dann mit allem Drum und Dran, Polizei und Krankenwagen.
Eine Verpuffung gleich einem Kanonenschlag, der die Tür zum Heizungsraum öffnet, ist offenbar nicht nur für mich als Laie kein Spaß mehr. Außer Abstellen der Heizung konnte man natürlich nichts tun.

Nun werden seit mehr als einer Woche bei der Heizung, die unter laufender Wartung eines Fachbetriebs steht, Teile getauscht: Abgashaube zum Abgasrohr neu verklebt (die Haube hatte es wohl be der ersten Explosion angehoben),  Gasregelblock, Zündelektroden, 
Die Heizung lief nun ein paar Stunden ohne Knall, dann aber dann vermutlich 1x um 4 Uhr um 7:30 und schließlich morgens um 9 Uhr heftiger Knall, Tür zum Heizungsraum wieder offen. Ich habe die Heizung abgestellt - und die Nerven halbwegs beruhigt. Aber nun haben wir schon zum 7. Tag kein Warmwasser und keine Heizung mehr. Seit mehr als 30 Jahren nutze ich Viessmann-Heizungen  - das Knall-Erlebnis ist wirklich neu und heftig.

Ich liste mal aus den Fundstellen des Forums auf, was man tun könnte/sollte:

  • Zündelektroden prüfen -> ausgetauscht
  • Zündtrafo ->  weiß ich nicht ob der ausgetauscht wurde
  • Flammkörper prüfen -> ist geschehen
  • Flammkörperdichtung: -> weiß nicht ob der Fachdienst die erneuert/geprüft hat
  • Brennerdichtung: -> weiß nicht ob der Fachdienst die erneuert/geprüft hat
  • Gasdruck: es heißt, der kann wegen einer abgebrochenen Schraube nicht gemessen werden, aber der Gasdruck sei richtig eingestellt (Bedeutung ist mir als Laie unklar)
  • Bwana487 schrieb als Lösung des Knallens bei ihm: Eine Düse, die direkt nahe bei der Zündflamme liegt, war mit einer merkwürdigen, papierähnlichen Schicht belegt. Diese entfernt, Kesselzündung funktionierte wieder einwandfrei. Erklärung: Diese, der Zündquelle am nächste gelegene Düse, ließ kein/wenig Gas in die Nähe der Zündflamme fließen. Das Gas, das durch die anderen Düsen einströmte, bewirkte ein große Menge zündfähigen Gemischs, das erst mit Verzögerung zündete und zur Verpuffung führte. Eigentlich logisch. Ich hoffe, dass diese Fehleranalyse anderen Mitgliedern hilft. Das habe ich meinem Fachbetrieb mitgeteilt.

Als Nicht-Fachmann, bin ich nun doch sehr überrascht, wie viele Beiträge es zu Gasverpuffungen/Explosionen hier im Forum gibt und wie schwierig die Analyse zu sein scheint und wir leider als "Versuchskaninchen" Explosionen erdulden müssen, um festzustellen, dass die bisherigen Lösungsversuche noch keine Lösung darstellten.
Jetzt schrecke ich schon bei jedem lauten Türschließen in der Umgebung zusammen.
Ich bin wirklich auf die Lösung gespannt.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

So 8 Tage später knallt es nicht mehr: Es wurde ausgetauscht, was im Brennerbereich ausgetauscht werden kann.  Mein "Laien"-Gefühl sagt, das Problem lag vor allem an den Zündelektroden (die wurden zuletzt durch neue ausgetauscht). Aber auch die Brennerstäbe wurden meines Wissens ausgetauscht und auch die Gasregeleinheit. Im zweiten Bild sieht man die alten Elektroden. Hoffen wir das Beste.

Atola Gasberenner.png

Zündelektroden.jpg

Ich traue mich allerdings noch nicht wieder in den Heizungsraum, nach den zahlreichen heftigen Knall-Erlebnissen. 

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1 ANTWORT 1

So 8 Tage später knallt es nicht mehr: Es wurde ausgetauscht, was im Brennerbereich ausgetauscht werden kann.  Mein "Laien"-Gefühl sagt, das Problem lag vor allem an den Zündelektroden (die wurden zuletzt durch neue ausgetauscht). Aber auch die Brennerstäbe wurden meines Wissens ausgetauscht und auch die Gasregeleinheit. Im zweiten Bild sieht man die alten Elektroden. Hoffen wir das Beste.

Atola Gasberenner.png

Zündelektroden.jpg

Ich traue mich allerdings noch nicht wieder in den Heizungsraum, nach den zahlreichen heftigen Knall-Erlebnissen. 

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