Hallo zusammen,
ich hoffe, die Frage wurde nicht schon irgendwo so schon mal gestellt, konnte auf die Schnelle nichts dazu finden.
Ich baue gerade ein Doppelhaus mit einem gemeinsamen Hausanschlussraum und damit einem gemeinsamen Elektrohausanschluss für beide Haushälften.
Wir haben uns für die Vitovalor PT2 als Heizung entschieden und stehen nun vor der Frage, wie diese jetzt tatsächlich "elektrotechnisch" angeschlossen werden kann (bin leider dahingehend absoluter Laie und bitte um Verzeihung für meinen Ausdruck).
Meine Vorstellung von der Stromerzeugung war so, dass die Brennstoffzellenheizung Strom erzeugt und ich beide Haushälften damit versorgen kann. Sofern nicht genügend Strom erzeugt werden kann, würde der fehlende Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen. Die größte Frage für mich war dabei, wie der von der Vitovalor PT2 erzeugte und der jeweiligen Haushälfte gelieferte Strom jeweils gezählt werden kann, da mindestens eine Haushälfte vermietet werden soll.
Ich bin also davon ausgegangen, dass es z. B. insgesamt einen gemeinsamen Zwei-Wege-Zähler für den Strom aus dem und ins öffentliche Netz gespeisten Strom, jeweils einen "Hauptzähler" für jede Haushälfte und einen weiteren Unterzähler zwischen der Vitovalor und einer Haushälfte gibt, damit bestimmt werden kann, wie viel Strom von der Vitovalor in Haushälfte 1, Haushälfte 2 und ins öffentliche Netz gespeist wird.
Jetzt meinte unser Elektriker, das würde so alles nicht gehen und ich müsste jetzt schon festlegen, welche Verbraucher durch die Brennstoffzellenheizung versorgt werden sollen, sprich welche Steckdose an die Vitovalor und welche an das öffentliche Netz angeschlossen sein soll. Ich hoffe, ich habe das massiv falsch verstanden, denn diese Vorgehensweise wäre absolut praxisuntauglich.
Leider habe ich schon mehrfach erfolglos versucht, mit einem Vertriebler o. ä. von Viessmann in Kontakt zu treten und langsam verzweifle ich etwas.
Es wäre schön, wenn ihr mich da etwas erhellen könntet.
Besten Dank und schöne Grüße
ElComandante