Ich habe als Installateur beim Kunden eine Brennstoffzelle installiert . Der Kunde hat Zwei Gemischte Heizkreise große Einfamilienhaus. Welche Unterschied machen die Schaltung Ökonomisch/Ökologisch/Produktion ?
2 Frage Wie kann das sein das die Brennstoffzelle obwohl an den Tagen Wärmebedarf ausgeschaltet sind. Auch damit hat mich der Endkunde konfrontiert ...
Anlage Steht in Fuhlsbüttel in der Nähe vom Flughafen in Hamburg ...
Bitte um Abhilfe oder Verbesserung Vorschläge
Hallo timoberg,
Bei Betrieb mit Energiemanager werden die Einschaltzeiten der Brennstoffzelle an die Stromverbrauchsbedingungen angepasst. Dadurch wird Strom möglichst dann erzeugt, wenn Eigenbedarf besteht. Die Laufzeiten der Brennstoffzelle werden in Zeiträume mit hohem Stromverbrauch verschoben.
Dadurch erhöht sich die Eigenverbrauchsrate.
Man kann zwischen 2 Betriebsstrategien wählen:
„Ökologisch“:
Der optimale Startzeitpunkt der Brennstoffzelle wird anhand spezifischer Emissionsfaktoren ermittelt, um möglichst niedrige CO2 - Emissionen zu erreichen.
„Ökonomisch“:
Der optimale Startzeitpunkt der Brennstoffzelle wird über parametrierte Werte für Strombezugspreis, Einspeisevergütung und Gaspreis bestimmt.
Für Betreiber welche eine größt mögliche Energiekosteneinsparung anstreben ist der Betriebsmodus “Ökonomisch” empfehlenswert, da hier die Brennstoffzelle ihre Laufzeiten in Phasen mit hohem prognostizierten Eigenverbrauch legt. Dies kann zwar zu einer etwas geringeren Laufzeit der Brennstoffzelle führen aber die Energiekosteneinsparung wird in diesem Betriebsmodus maximiert.
Warum die Brennstoffzelle trotz Wärmebedarf nicht in Betrieb geht, kann pauschal erstmal nicht beantwortet werden. Hierzu wäre es notwendig, dass man sich auf die Anlage aufschaltet.