Hallo zusammen,
ich habe die Brennstoffzellenheizung Vitavalor PT2. Diese Jahr habe ich jetzt auch eine PV-Anlage mit Speicher installieren lassen. Nachdem die Brennstoffzelle jetzt wieder läuft, ist mir aufgefallen, dass der überschüssige Strom der Brennstoffzelle nicht in den Batteriespeicher geht, sondern ins Netzt gespeist wird. Auf Nachfrage bei meinem Installateur sagte er mir, dass das aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist. Ist das wirklich so ?
Hallo
geht sicher mache ich auch
2 zähler
pv einspeisung muss getrennt werden zur BHkw einspeisung,
da unterschiedlich vergütet.
und einen leistungsmesser
ich bin fast autark,
mal 2 kWh in der woche
gruss gerd
Hallo Gerd,
vielen Dank. 2 Zähler habe ich. Ich hoffe, dass ich meinen Installateur jetzt überzeugen kann
dass er das so einrichtet. Den selbst erzeugten Strom bei den Gaspreisen ins Netz zu speisen ist ja nicht wirtschaftlich.
Hallo Uli6
wie gesagt du brauchst einen leitungsmesser, der ist nicht gerade billig
ich habe über 1000,-bezahlt
aber vieleicht findest du eine guten elektriker,
da sich damit auskennt.
gruss gerd
Hallo Gerd,
1. hast du mir bitte die Typenbezeichnung o.ä. des Leitungsmessers?
2. hast du einen Viessmann-Speicher oder einen anderen?
Danke & Gruß
Stephan
Hallo,
als Erstes musst Du klären, ob das technisch geht. Der Wechselrichter deiner PV muss in der Lage sein aus dem 230V Netz in die Batterie einzuspeisen, sonst wird das nichts. Dann muss der Strommesser der PV als erstes nach deinen Hauptsicherungen kommen, vom öffentlichen Netz aus gesehen. Die Einspeisung der Brennstoffzelle kommt dann (über einen eigenen Zähler, siehe unten) danach.
Wenn das möglich ist, braucht es nur ein passendes Konzept zur Messung der Einspeisung und Du kommst ohne eigene Zähler etc. aus. Hier wird vom Netzbetreiber in der Regel ein Zweirichtungszähler für dein gesamtes Haus gesetzt und dann ein zusätzlicher Zähler, der den erzeugten Strom der Brennstoffzelle misst. Hier sind aber unterschiedliche Vorgaben der einzelnen Netzbetreiber möglich. Am Besten fragst Du den Netzbetreiber nach dem bei ihm vorgesehenen Messkonzept für Deinen Fall. Bei mir läuft das ganze problemfrei so, wie Du es Dir vorstellst.
Gruß Martin
Hallo
mein speicher ist von E3 DC
und der leistungsmesser ist auch von E3DC
bild anbei
gruss gerd
Wichtig wäre mal das Messkonzept. Für die Vergütung muss der eingespeiste Strom aus BZA und PV Anlage nämlich klar abgetrennt sein. Gerade by Hybrid Wechselrichtern ist das nämlich immer ein großes Problem und meist nicht so einfach zu lösen (Messtechnisch). Zumal der Netzbetreiber hier auch noch die Hoheit hat die Messgeräte anzuerkennen kann es auch ganz schön ausarten.
Wird der "Strom" der BZA denn überhaupt im eigenen Haus verbraucht?
Hallo
ist bei mir so geregelt,
läuft seit 2 Jahren prima,
Folgende Zähler verbaut, analog zum angehängten Messkonzept:
gruss gerd
Coole Lösung. Akzeptiert der Netzbetreiber denn den integrierten und geeichten Zähler der Vitovalor? Bei mir hat er sich da konsequent geweigert weshalb ich hier einen Batteriespeicher, wenn überhaupt, nur über einen separaten Wechselrichter ansteuern könnte…. aber hilft dem TE ja nicht weiter.
hast du ein Messkonzept, bzw. Schaltplan vom Elektriker bekommen?
Hallo Gerd,
super Konzept, aber mal ne Frage.
bezahlst du für die drei Zähler drei mal Grundgebühren?
Gruß Frank
Hallo
zusammnen
das messkonzept ist von den stadtwerken,
waren alle beide vor ort elektriker und monteur der stadtwerke zu zählereinba.
ich zahle kein gebühr fü di zähler.
habe letzes jahr 2000kwh von der pv eingespieit
und 900 kwh von bhkw
gruss gerd
Super und ein guter Netzbetreiber.
War bei mir halt anders. Da wollte der Netzbetreiber PV und BZA am liebsten verhindern und mir selbst ohne Speicher vier Zähler mit Grundgebühr andrehen. Alternativ Volleinspeisung BZA.
Alles mit ein Grund warum ich mir das Abenteuer BZA nicht noch einmal antun würde.
Hallo Uli6,
bei mir geht das Problemlos.
Der überschüssige Strom der Brennstoffzelle geht komplett in die Batterie der PV-Anlage.
Das war auch eine Anforderung an meinen Solateur.
Dieser erwähnte nichts von Gesetzlichkeiten die dem entgegen stehen.
Lass dir doch mal zeigen, wo es geschrieben steht.
Ich hoffe er hat unrecht 🙂
Es ist technisch ja auch Grundsätzlich kein Problem. Es kommt aber auf des Messkonzept an und ob der Messstellenbetreiber das mitträgt. Bei mir hat es der Messstellenbetreiber so halt nicht mitgetragen und die Auflagen waren mir halt zu hoch... zumindest mit einem Hybrid Wechselrichter.
Das ist halt Deutschland mit seiner Bürokratie und Auflagen.
So wird die Energiewende nur langsam voranschreiten.
Ohne die Stromspeicherung in der Batterie wäre es für mich noch unattraktiver gewesen.
Da hatte ich ja echt Glück dass mein Messstellenbetreiber da nicht so "steif" war.
Zu mir hat der PV-Installateur gesagt, der Anschluss der BZA an den Speicher sei unwirtschaftlich 😒
Wäre interessant zu erfahren, woran er die Unwirtschaftlichkeit fest macht.
Bei mir ist es so verdrahtet, dass die Brennstoffzelle und auch meine "alte" Solaranlage bei Überschuss in den Batteriespeicher einspeisen.
Auch wenn ich noch eine weitere Anlage, welcher Art auch immer, installiere, würde es in die Batterie gehen.
Vielleicht kannst du deinen Elektriker noch überzeugen.
Kann man ja nur vermuten:
Handelt es sich um einen Hybrid Wechselrichter und der Hausspeicher ist per DC angeschlossen? Wenn ja muss man halt 2x mit Umwandlungsverlusten leben. Wie viel dann von den 700W der PT2 übrig bleiben habe ich nie ausgerechnet.
Mit den Messkonzepten muss man sich ziemlich intensiv auseinandersetzen. Grundsätzlich ist es technisch kein Problem den Strom der PT2 auch bei einem Hybrid WR in die Hausbatterie zu speichern (wenn dieser AC Laden on Top beherrscht).
Bei einigen der aufgeführten Messkonzepte halte ich es aber für sehr fraglich, ob diese auch mit einem Hybrid WR und DC Hausspeicher zum Tragen kommen können...
Hallo Mucki,
ja, das Thema der Verluste ist leider gegenwärtig.
Da hat Viessmann leider keine Alternative gelassen.
Der Verlust wird so bei 20% liegen.
Ist mir aber immer noch lieber als den Strom für 7ct, in das öffentliche Netz zu leiten und mit Verlust zu "verkaufen".
Da die Abwärme meinen genutzten Keller auf Temperatur hält, zähle ich dies nicht wirklich zu den Verlusten.
Wie schon beschrieben, hätte ich heute eine andere Konstellation gewählt.
Jetzt ist es wie es ist.
Wäre prima, wenn es in der Zukunft aufeinander abgestimmte Systeme geben würde.
Da wird seit Jahrzehnten immer wieder mal was erzählt, richtig kommen tut aber bisher wenig.
Als Beispiel nehme ich auch einmal das Zwischenspeichern von Strom in der Autobatterie.
Wenn da kein Fachmann seine Expertiese einbringt, werden die Verluste dabei ggf. auch hoch ausfallen.
Ne, du musst du wohl nur passend anklemmen, das Thema gab's hier schon häufiger
Hallo dark_reserved,
vielen Dank für den Hinweis.
Prima, wenn man so viel Wissen und Erfahrung in der Community abrufen kann.
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