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Sommerbetrieb PT2 und PV

Hallo zusammen,

wollte mich nur kurz erkundigen, wie ihr eure PT2 so in den Sommermonaten nutzt wenn gleichzeitig mehr als genügend PV Erträge vorhanden sind.

 

Seit letztem Jahr habe ich in Eigenregie eine PV Anlage mit 9,8 kWp und zusätzlich einen 10 kWh Hausspeicher installiert. Aufgrund der zusätzlichen Möglichkeit des AC Ladens fließen die Erträge der PT2 vorrangig ebenfalls in den Hausspeicher bevor diese eingespeist werden sollten. 

 

Das funktioniert alles wunderbar und hat mich selbst durch den Winter mit nahezu 0 kWh Netzbezug gebracht.

 

Seit einiger Zeit sind die PV Erträge natürlich so groß, dass die Stromerzeugung der PT2 nicht mehr ins Gewicht fallen. Vor einiger Zeit habe ich aufgrund der Außentemperaturen den Heizbetrieb der PT2 deaktiviert und die Brennstoffzelle nur noch für die Warmwasseraufbereitung genutzt. Allerdings erscheint mit der Gasverbrauch nur für die Warmwasseraufbereitung hier viel zu hoch. Zumindest unter der Prämisse, dass der zusätzlich erzeugte Strom nicht unbedingt erforderlich ist. Aus diesem Grund habe ich jetzt auch die Brennstoffzelle deaktiviert (Energiemanager Aus) und kann für die Warmwasseraufbereitung einen signifikant niedrigeren Gasverbrauch feststellen.

 

Verfahrt ihr in Kombination mit PV ähnlich?

3 ANTWORTEN 3

Hallo

 

PV 19kWh  Speicher 13kWh 2 e-autos 1 zimmer klimananlage +whirlpool

stromverbrauch ca 6000kWh im jahr

ich lass die bz laufen

allerdings heizung aus und warmwasser aus warmwasser macht die BZ warm

gasverbrauch  2m³  pt2 erzeugt ca 7kWh wird fast eingespeist.

von der pv werden jetzt im mai ca 500 kWh eingespeist

 

gruss gerd

Vielen Dank für die Erfahrung.

 

Wenn ich die Heizung abstelle und nur Warmwasser wähle, dann werden hier zwischen 3 bis 5 m3 Gas pro Tag verbraucht. Bin noch am Testen, aber im Moment sieht es ohne BZ eher nach einem Gasverbrauch <1 m3 ohne BZ aus. Im Mai habe ich 778 kWh eingespeist (derzeit nur 1 E-Auto vorhanden) und daher kann ich auf die Erzeugung der BZ im Sommer gut verzichten. Im Winter ist die Brennstoffzelle natürlich von Vorteil, da sie langsam aber stetig auch in der Nacht den Speicher füllt.

Nachtrag:

Gasverbrauch ohne BZ am 29.05. mit normaler Warmwassernutzung lag bei 0,75 m3. Wenn ich die Entwicklung des heutigen Tags anschaue, ist von einem nahezu exakt gleichem Verbrauch auszugehen.

Der Verbrauch der davor liegenden 5 Tage lag im Durchschnitt bei 5 m3 pro Tag.

Angenommen die Werte bleiben in dem gleichen Verhältnis bestehen, dann wäre es ein Minderverbrauch von ca. 4 m3 pro Tag.

 

Einfache Rechnung: 4 x10 = 40 kWh x 0,11 Euro = 4,4 Euro x 30 = 132 Euro im Monat.

Würde bei ca 5 in Frage kommenden Monaten mit genügend PV Erträgen somit 660 Euro ausmachen. 

Dem gegenüber würde natürlich die Vergütung für den eingespeisten KWK Strom entgegen stehen.

Annahme: 10 kWh pro Tag x 0,16 Euro = 1,6 x 30 = 48 Euro im Monat.

Wäre dann bei 5 Monaten ein Unterschied von 420 Euro weniger Kosten wenn ich die BZ im Sommer auslasse.

 

Wäre natürlich positiv, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich hier noch einen Denkfehler habe 😀

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