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Rußablagerung in der Heizungsanlage

Ich habe seit 4 Jahren eine Vitovalor PT2 Typ F11T. Bei der letzten Wartung hat ein Monteur von Viessmann Rußablagerungen im Geäuseinnendeckel und im unteren Teil der Heizung, in der die Brennstoffzelle ist aufgefunden und entfernt. Er vermutete, dass der Ruß von meinem Kachelofen kommt, wenn bei bestimmten Wetterlagen der Rauch in den Kamin der Heizungsanlage gelangt. Die beiden Kamine sind getrennt und das Rohr des Kachelofenkamins ragt 80 cm über die Kaminöffnung der Heizung hinaus. Er hat vorgeschlagen, dass ich einen "Umbau der Frischluftversorgung auf getrennte Zuluft- und Abgasführung" veranlassen soll. Damit wäre ich wegen Garantieansprüchen Bei Panasonic auf der sicheren Seite. Ein Umbau der Zuluftversorgung mit einem Rohr aus dem Keller ist m. E. sehr kostspielig und ich müsste auch erst einmal eine Firma finden, die den Umbau durchführt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Rußablagerungen durch meinen Kachelofen verursacht werden. In dem getrennten Kamin der Heizungsanlage sind auch keine Rußrückstände zu sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Ruß von der Brennstoffzelle kommt. Laut meiner Recherche sind die Membranen beidseitig mit einer katalytisch aktiven Elektrode beschichtet, einer Mischung aus Kohlenstuff (Ruß) und einem Katalysator.

Hat jemand aus der Community Erfahrung mit Rußablagerungen im Gehäuse der Heizung?

1 ANTWORT 1

Wenn die Ablagerung im Zuluftsystem der Anlage zu finden sind, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass dies über den Kaminschacht angezogen werden. Eine getrennte Zu- und Abluftführung wäre nur umsetzbar, wenn die waagerecht Zuluftführung durch die Außenwand bis hin zum Kesselanschlussstück nicht mehr als 4 Meter beträgt. 

 

Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team