Hallo,
ich trage mich mit dem Gedanken
eine PT 2 einzubauen, benötige
aber mit gutem Willen rund 1,3 m3/h
Volunenstrom bei 30kw Heizlast.
Mein Heizungsbauer sagt, daß sei kein Problem, hätte er auch schon ohne Weiche gemacht.
Denn die PT2 soll nicht mit einer Wasserweiche versehen werden.
Nur wenn ich in Ihr Datenblatt von der PT2 schaueh hört es bei 800l/h auf...!
Hätten Sie einen Lösungsvorschlag?
Vielen Dank im Voraus
Gruß
Cohoe
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Warum nun dieser Umweg? Einfach eine 30kW PT2 über Hydraulische-Weiche einbinden lassen. Wenn die 30kW überhaupt benötigt werden...
Na also, da haben wir es doch!
Die Weiche ist schon vorhanden.
Vielen Dank!
Gruß
Cohoe
Wurde ein hydraulischer Abgleich gerechnet und gemacht?
Also sind die 1,3m³ bereits der optimierte Wert?
Hallo,
ja, habe gestern nochmal scharf gerechnet und komme mindestens auf
1,1m3/h
Danke für die schnelle Reaktion.
Gruß
Cohoe
Moin,
dann ganz kurz meine persönliche Meinung, ohne das Konzept deines Heizungsbauers zu kennen:
Für die Förderung ist meines letzten Wissenstandes nach der hydraulische Abgleich vorgeschrieben.
Bei der Berechnung von eben diesem wird ja das gesamte Konzept betrachtet und eben auch die eingesetzte Pumpe, welche bei Direktanschluss ja die interne der PT2 ist. Diese schafft, wie du bereits festgestellt hast, maximal 800L/h.
Wenn nun der hyd. Abgleich gerechnet wird und bei diesem ein Wert höher als diese 800L/h herauskommt, der Heizungsbauer die Anlage nun aber direkt anschließt, wird ja das Ergebnis des hydr. Abgleichs nicht beachtet. Nach der Montage muss schriftlich bestätigt werden, das die Umsetzung nach Vorgabe der Berechnung stattgefunden hat, das wäre bei dir dann ja aber ausgeschlossen.
Selbst bei (falscher) Bestätigung durch den HB würde einem findigem Prüfer auffallen das die verbaute Pumpe das geforderte Volumen nicht schafft. Auch wenn ich nicht glaube, das es jemand merken würde, hättest du meiner Meinung nach eine offiziell nicht Förderfähige Anlage und das Risiko das dies auffällt besteht halt.
Auf der anderen Seite hat ja der hydr. Abgleich einen Sinn, er optimiert dein System und sorgt neben einer Energieersparnis im Zweifel auch für eine maximale Laufzeit der Brennstoffzelle (Rücklauftemp. ).
Ich würde also schon rein aus Eigennutz die Kooperation mit einem Heizungsbauer vermeiden, der sich nicht mal an die Viessmann Planungsanleitung halten möchte. Dort sind diese Dinge ausführlich beschrieben.
BTW: Auch bei mir wurde ein Konzept mit Weiche und zweiter Pumpe (Grundfos Alpha 2) realisiert, obwohl es bei meiner Anlage nur ein Grenzfall war. Die Temperaturen und Laufzeiten sind so aber optimal.
Danke für Deine Bestätigung.
Der bessere Weg wäre doch dann eine
PA2 über einen Pufferspeicher anzuschließen und dann aus dem Puffer
die Heizkreise zu versorgen?
Gruß
Cohoe
Warum nun dieser Umweg? Einfach eine 30kW PT2 über Hydraulische-Weiche einbinden lassen. Wenn die 30kW überhaupt benötigt werden...
Na also, da haben wir es doch!
Die Weiche ist schon vorhanden.
Vielen Dank!
Gruß
Cohoe
Bitte einen Heizungsbauer mit viel Fachkenntnissen suchen, ansonsten hast du nur Ärger hinterher!