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Die Stromerzeugung meiner Anlage beträgt lächerliche 1 KWh/Tag. Wie kann das erhöht werden?
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo BTibes,

Gründe für den ausbleibenden Start oder für eine reduzierte Laufzeit können sehr verschiedene Ursachen haben. Allgemein erhält die Brennstoffzelle die Freigabe zum starten über zwei Speichersensoren. Wenn die Temperaturdifferenz der beiden Sensoren ausreichend ist und eine "2-stündige Mindestlaufzeit" sichergestellt wird, startet die Brennstoffzelle. Das ist zum Beispiel bei der Konstellation "Speicher oben 45°C" und "Speicher unten 40°C" gegeben. Ist der Speicher oben 50°C, muss für die Freigabe der Speicher unten schon 35°C haben. Das sind ca. Angaben, die in der Praxis behilflich sein können. Grundsätzlich ist die tägliche Warmwasserzapfung bzw. der Warmwasserverbrauch ein wichtiger "Freischaltfaktor" für die Brennstoffzelle. 

Verbesserungspotential sehen wir in der Warmwasser-Solltemperatur (Aktuell 54°C), die eventuell auf 50 oder weiter auf 45°C eingedrosselt werden kann. Die Reduzierung wirkt sich positiv auf die Speicherschichtung und somit Freigabe der Brennstoffzelle aus. Parallel könnte eventuell die Heizkennlinie für den Heizkreis reduziert werden, ohne das sich eine räumliche Unterversorgung einstellt. Das ist wiederum von der Gebäudehülle und den Personen abhängig die darin wohnen.

Für die Zeiten mit weniger Wärmeabnahme könnte man das "Zeitprogramm Warmwasser" nach dem Spitzenbedarf (Beispiel: 5-7 Uhr, 11-13 Uhr und 19-21 Uhr) ausrichten. Parallel wenn vorhanden sollten dann auch die Zeiten der Zirkulation an das Zeitprogramm Warmwasser angepasst (Beispiel: 5-5:30 Uhr, 11-11:30 Uhr und 19-19:30 Uhr) werden. Außerhalb der eingestellten Zeiten wird zumindest was die Warmwasserbereitung angeht das Gas-Brennwertgerät nicht starten und die Brennstoffzelle könnte weitere Laufzeit über den Warmwasserspeicher erzielen.

Beste Grüße Robin

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1 ANTWORT 1

Hallo BTibes,

Gründe für den ausbleibenden Start oder für eine reduzierte Laufzeit können sehr verschiedene Ursachen haben. Allgemein erhält die Brennstoffzelle die Freigabe zum starten über zwei Speichersensoren. Wenn die Temperaturdifferenz der beiden Sensoren ausreichend ist und eine "2-stündige Mindestlaufzeit" sichergestellt wird, startet die Brennstoffzelle. Das ist zum Beispiel bei der Konstellation "Speicher oben 45°C" und "Speicher unten 40°C" gegeben. Ist der Speicher oben 50°C, muss für die Freigabe der Speicher unten schon 35°C haben. Das sind ca. Angaben, die in der Praxis behilflich sein können. Grundsätzlich ist die tägliche Warmwasserzapfung bzw. der Warmwasserverbrauch ein wichtiger "Freischaltfaktor" für die Brennstoffzelle. 

Verbesserungspotential sehen wir in der Warmwasser-Solltemperatur (Aktuell 54°C), die eventuell auf 50 oder weiter auf 45°C eingedrosselt werden kann. Die Reduzierung wirkt sich positiv auf die Speicherschichtung und somit Freigabe der Brennstoffzelle aus. Parallel könnte eventuell die Heizkennlinie für den Heizkreis reduziert werden, ohne das sich eine räumliche Unterversorgung einstellt. Das ist wiederum von der Gebäudehülle und den Personen abhängig die darin wohnen.

Für die Zeiten mit weniger Wärmeabnahme könnte man das "Zeitprogramm Warmwasser" nach dem Spitzenbedarf (Beispiel: 5-7 Uhr, 11-13 Uhr und 19-21 Uhr) ausrichten. Parallel wenn vorhanden sollten dann auch die Zeiten der Zirkulation an das Zeitprogramm Warmwasser angepasst (Beispiel: 5-5:30 Uhr, 11-11:30 Uhr und 19-19:30 Uhr) werden. Außerhalb der eingestellten Zeiten wird zumindest was die Warmwasserbereitung angeht das Gas-Brennwertgerät nicht starten und die Brennstoffzelle könnte weitere Laufzeit über den Warmwasserspeicher erzielen.

Beste Grüße Robin
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