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Kann Umrüstung auf Vitovalor 300 p bei einer errechneten Heizlast von 23 kW trotzdem Sinn machen?

Es besteht großes Interesse ein Zweifamilienhaus auf den Vitovalor 300 p umzurüsten.

Die Heizlast wurde nun vom Fachbetrieb auf ca. 23 kW berechnet, der Vitovalor 300 p hat aber eine maximale Leistung von 20 kW.

 

Kann eine Umrüstung trotzdem unter Umständen Sinn machen und wenn ja, welche Faktoren wären hier genauer zu betrachten? Bspw. ist es so, dass nicht ständig alle Räume gleichzeitig beheizt werden.

 

Was müsste unternommen werden, um zu entscheiden ob es trotzdem Sinn machen könnte?

 

Wenn Sie davon abraten ist es auch ok, dann warten und hoffen wir auf neue Innovationen in den nächsten Jahren (hoffentlich).

 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo,

 

dazu müsste bekannt sein wie die Heizlast ermittelt wurde.

Über eine echte Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 oder über den gemittelten Verbrauch der letzten drei Jahre oder aber einfach mit dem dicken Daumen ca. 100 W pro m² geschätzt?

 

Ohne eine exakte Heizlastberechnung bzw. -angabe kann keine Aussage zur Einsetzbarkeit der Vitovalor getroffen werden. hier kämen auch Überlegungen ins Spiel ob bei wirklich so großer Heizlast nicht die eine oder andere kleinere Dämmmaßnahme über ein KfW-Programm mit einbezogen und damit die Heizlast verkleinert werden sollte.

 

Beste Grüße

 

Uwe Fröhlich

FrhU

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5 ANTWORTEN 5

Hallo,

 

dazu müsste bekannt sein wie die Heizlast ermittelt wurde.

Über eine echte Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 oder über den gemittelten Verbrauch der letzten drei Jahre oder aber einfach mit dem dicken Daumen ca. 100 W pro m² geschätzt?

 

Ohne eine exakte Heizlastberechnung bzw. -angabe kann keine Aussage zur Einsetzbarkeit der Vitovalor getroffen werden. hier kämen auch Überlegungen ins Spiel ob bei wirklich so großer Heizlast nicht die eine oder andere kleinere Dämmmaßnahme über ein KfW-Programm mit einbezogen und damit die Heizlast verkleinert werden sollte.

 

Beste Grüße

 

Uwe Fröhlich

FrhU
Hallo,

die Heizlast wurde von einem Dipl.- Ingenieur unter der berücksichtigung von bspw. Dachflächen, Fensterflächen, Wand gegen Aussenlauft-Flächen usw. und dem Wärmedurchgangskoeffizienten ausgerechnet, also eine durchaus solide Berechnung vom Fachbetrieb und keine grobe Schätzung.

Wir würden Sie nun mit diesme Ergebnis weiterverfahren?

Gibt es eine telefonische Beratungsmöglichkeit?

Freundliche Grüße

Hallo,

also wg. 3kw würde ich mir keinen Kopf machen. Die ermittelte Heizlast wird ja je nach Wohnort nur bei -10 bis -16°c Außentemperatur benötigt. Man muss dann halt in diesem seltenen Fall auf die Beheizung von zwei Zimmern verzichten oder einen Heizlüfter (zwar unökologisch, ist ja aber selten, die Luftwärmepumper machen ja auch nichts anderes),der auch schon 2kW, bringt laufen lassen.

Gruß

Heizing
Gruß
Heizing
Hallo,

@ Heizing, vielen Dank für die Einschätzung.

@Viesmann: Uwe_Fröhlich, die geforderten Antworten habe ich gegeben, wie schätzen Sie nun die Einsetzbarkeit ein? Nochmals meine Frage: Gibt es die Möglichekit einer telefonischen Fachberatung?

Vielen Dank und freundliche Grüße,

Laura Gouverneur
Hallo Frau Gouverneur,
bei ihrem Gebäude handelt es sich um ein Bestandsgebäude.
Eine der Voraussetzungen für einen optimalen Betrieb der Vitovalor sind niedrige Rücklauftemperaturen (< 40°C).
Ich vermute mal das dies in ihrem Gebäude nicht gegeben ist. D.h. das das Gerät an sehr kalten Tagen, wenn die rücklauftemperatur ansteigt, eventuell dann die Brennstoffzelle abschaltet und nur über das integrierte Gasbrennwertgerät die Heizung bedient.
Folgende Alternativen wären dazu möglich: - eine Brennstoffzelle der Fa. Hexis (Viessmann-Group)
- ein µ-KWK in form des Vitotwin mit Stirlingmotor

Für telefonische Beratung und Details bitte unter akademie-info@viessmann.com ihre Rufnummer mitteilen. Dieser Emailserver ist nicht öffentloich einsehbar.

MfG

Uwe Fröhlich
FrhU
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