Werte Mitglieder der Community,
Es schreibt Euch Bleckis (76 Jahre) aus dem Land Brandenburg. Wir besitzen ein Einfamilienhaus Typ EW 65 B-Baujahr 1981. Wir haben uns nach langem Überlegen im Jahr 2019 eine Brennstoffzellenheizung Vitovalor PT2 gekauft. Es stand zuvor die Frage:Brennstoffzelle oder Wärmepumpe. Letztlich hat die Stromproduktion der Vitovalor den Anstoß zum Kauf gegeben. Wir waren im festen Glauben,dass wir damit nicht nur etwas für die Umwelt tun sondern so "Viessmann" eine innovative Zukunftstechnolige kaufen. Die ganze Angelegenheit hat seinerzeit mit Einbau rund 30.000.- Euro gekostet. 11.100.- Euro Fördermittel haben wir erhalten,so dass rund 19.000.- Euro Kosten verbleiben. Im Oktober 2022 kam die erste Fehlermeldung C2F0-eine Reparatur erfolgte im Dezember 2022. Leider ist unsere Heizung seit Februar diesen Jahres wieder defekt-C2F0-sie produziert keinen Strom! Seitdem kommen immer wieder der gleichen Mitteilungen von Viessmann: keine Ersatzteile,Pandemie, Ukrainekrieg usw.usw. Dann wieder Hoffnungsmitteilung: wir haben die Lösung gefunden,Ersatzteile im Zulauf usw.-Ihr kennt diese vorgefertigten Schreiben zur Genüge.Nach Einschaltung eines Anwaltes plötzlich die Nachricht: "wir tätigen den Rückkauf mit Netto 14.500.-(Cent weggelassen) Euro-stellen Sie alles auf eine Palette-wir holen es ab!!Ja und dann?? Irgendwie müssen wir ja heizen! Plötzlich "Hilfsangebot" von Viessmann-wenden Sie sich an die Firma ..,nennen Sie obenstehende Auftragsnummer -der hilft Ihnen mit einem Angebot. Gesagt-getan ich habe die Firma angerufen.Zunächst hat der Herr am Telefon die Vitovalor gelinde gesagt als totale Fehlinvestition nieder gemacht und versprochen eine kompetente Lösung als Angebot zu senden. Das kam dann auch als Mail mit dem Lösungsvorschlag Vitovalor raus-Luft-Wasserwärmepumpe rein-dazu neue Heizkörper unbedingt nötig-Endpreis nur 38.400.- Euro.Was für ein Schnäppchen! Dazu kommt noch, dass wir dann noch 5.500.- Euro Fördermittel an die KFW zurückzahlen müssen (keine 10 Jahre Haltefrist). Würden wir den Vorschlag annehmen,sind uns insgesamt nach 5 Jahren rund 48.500.-Euro für 2 Heizungen entstanden-auch wenn die neue "Wärmepumpe" sicher nochmals gefördert wird-es bleibt ein riesiges Verlustgeschäft. Wir werden also zwangsläufig die nun "Nur moderne Vitovalor ohne Stromproduktion" wohl behalten müssen und darauf hoffen,dass "Viessmann" irgendwann doch noch repariert! Meine Frage an die Community-welche Schadenersatzforderungen soll ich anwaltlich Eurer Meinung nach geltend machen? Wie hoch ist der Preisanteil "Stromproduktion" an der Mitteilung von Viessmann?" "Wie hoch sollte meine Forderung sein?" Alleine für die "Garantie für die Erzeugung der elektrischen Leistung von 750 KW" haben wir 2.256,43 Euro bezahlt-die Heizung produziert aber seit bald seit einem dreiviertel Jahr keinen Strom.Man bietet uns 5,00.-Euro je Tag-ist das alles? Zusätzlich müßten wir nun ja auch noch Solar aufs Dach bringen um die fehlende Stromproduktion abzufedern. Welche "Forderungen" würdet Ihr geltend machen. Meinungen wie "hättet ihr mal gleich eine Wärmepumpe gekauft" nutzen uns leider nicht mehr-wir brauchen eine einvernehmliche Lösung-wir sind keine 30 mehr und auch nicht mit riesigem Vermögen ausgestattet. Vielleicht könnt Ihr uns helfen.
Mit freundlichem Gruß und der Bitte um Hilfe- Bleckis.
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