Guten Morgen Wolfheim, Prima Beitrag. Gut zu wissen. Mir wurde gestern ein neuer Serviceeinsatztermin (der vierte seit 12.08.2024) zugeteilt. Nächster Einsatz 23.01.2024. Stillstand dann fast 5,5 Monate. Was ich nicht in meinen Kopf bekomme, ist der Umstand dass ich diesen Fehler 6,5 Jahre nicht kannte. Die Anlage ist immer Prima gelaufen. Jetzt nach so langer Zeit sollte die Zuluftleitung schuld sein. Mir wurden Updates draufgespielt, die Zelle selbst getauscht, 2x der Filter gewechselt, die gesamte Zuluftleitung gereinigt/ausgeblasen/von Staub befreit, der Ansaugraum im Aussenkamin/schacht in dem die Zuluftleitung natürlich Raumluftunabhänig endet) umgestaltet. Die Zuluftleitung geht jetzt in eine kleine Kammer 70x60x90 cm extra abgeschottet mit einem Ansaugsieb DN125 cm. Außer tatsächlich Frischluft kann hier nichts kommen. Letzter Wechsel des Filters unter den neuen Bedingungen - hier nun Filter und gesaugte Zuluft 100% sauber. Ergebnis: Zelle startet. Stromerzeugung läuft.... ca. 1-1,5 Std Abbruch Erzeugung 0, das macht sie in Abständen von einer Stunde dann so drei vier mal bis sie den Fehler dann wieder quittiert und wieder in Störung geht.
Heute wurde mir, ohne das ich darauf gedrungen habe, eine Ausfallentschädigung angeboten. Schön, aber das ist nicht das was ich wollte. Ich will das Ding am laufen haben. Was ich mich frage ist, Ausfallentschädigung nehmen? Ich will hoffentlich ohne Rechtsweg eine intakte Anlage. Aber ne, dann kommt was wollen Sie denn, sie wurden doch entschädigt. ( Ich hatte die ersten Jahre auch hier mit Stolz von meiner Anlage berichtet. Das ist das was ich wieder wollte. Jetzt? Jetzt glaube ich bald, dass ich nach zehn Jahren die Brennstoffzelle vergessen kann, weil mir der dann zu bezahlende Service und die Ersatzteile einfach unwirtschaftlich erscheinen. SCHADE )
