Also bei mir, was natürlich nur ein Einzelfall ist, war es vom Ablauf so:
1. PT2 wurde eingebaut und angeschlossen, Gasgerät versorgte nun das Haus mit Wärme. Brennstoffzelle noch aus. Elektrischer Anschluss war dementsprechend schon gemacht, aber noch der alte Stromzähler im neuen Schaltschrank.
2. Viessmann schickte einen MA zur Inbetriebnahme. Die Brennstoffzelle wurde in betrieb genommen, lief dann kurz und wurde nach der Überprüfung aller Parameter ausgeschaltet. Der alte Stromzähler wäre bei Einspeisung ansonsten rückwärts gelaufen.
3. Mein Netzbetreiber gab mir einen Termin um den Zähler gegen einen Zweirichtungszähler zu tauschen. Voraussetzung bei meinem Netzbetreiber: Es musste eine Zählersteckklemme vorhanden sein, um den alten Zähler "unter Spannung" gegen einen neuen zu tauschen. Die Brennstoffzelle sollte zum vereinbarten Termin eingeschaltet werden und zum Zeitpunkt des Zählerwechsels laufen (Deshalb auch die Steckklemme).
Nach diesem Termin konnte die Brennstoffzelle dann normal weiterlaufen. Diese Details und Anforderungen sind aber je nach Netzbetreiber unterschiedlich und werden dir normalerweise bei Terminvergabe mitgeteilt.
Insgesamt ist es von Vorteil den Netzbetreiber VOR Umsetzung des Projektes zu informieren. Ich lese aus der Frage heraus, das dies nicht geschehen ist. Es werden teilweise weitere Anforderungen an die Umsetzung gestellt.
Viele Grüße
Überschallente
