Hallo Pflazer,
die Brennstoffzelle geht dann in Betrieb wenn die beiden Sensoren im Puffer eine Temperaturdifferenz zueinander festgestellt haben, um mindestens zwei Stunden Laufzeit sicherzustellen. Wenn die Brennstoffzelle keinen Strom produzieren soll muss die Stromproduktion auf "Aus" gestellt werden.
Hallo snigge,
die Frage b) und d) trifft es.
@snigge schrieb:Wir haben den Heizstab im Puffer verbaut, der mit dem Überschussstrom entsprechend das Wasser hochheizt (was aktuell täglich passiert).
Demnach hast Du eine PA2.
@snigge schrieb:
Muss ich die Stromproduktion dann ebenfalls auf "Aus" setzen oder geht die BSZ bestenfalls (= aufgrund der Gaspreise) nur in Ausnahmefällen an?
Wenn Dir das warme Wasser ausreicht ist es unter den aktuellen Bedingungen hilfreich, wenn Du die Stromproduktion auf "Aus" stellst. Im Übrigen ist es effizienter, wenn Du den Strom nicht benötigst, das Wasser ohne BSZ zu erhitzen, auch wenn die PV keinen Überschuss liefert. Ob es wirtschaftlicher ist, hängt von dem Verhältnis Gas- und Strompreis ab und inwieweit Du den produzierten Strom selbst verbrauchst/einspeist.
Wenn Du den Energiemanager eingeschaltet hast, dann sind die Startbedingungen noch von diesen Faktoren abhängig und macht die Sache natürlich etwas undurchsichtiger.
Zitat aus der Bedienungsanleitung PA2
Die Einschaltzeiten und Laufzeiten des Brennstoffzellenmoduls
werden angepasst an die Zeiten, in denen
Sie regelmäßig Strom benötigen. Dadurch erhöht sich
die Eigenstromnutzung.
Sie können zwischen 2 Betriebsstrategien wählen:
■ „Ökologisch“: Der optimale Startzeitpunkt des
Brennstoffzellenmoduls wird anhand spezifischer
Emissionsfaktoren ermittelt, um möglichst niedrige
CO2-Emissionen zu erreichen.
■ „Ökonomisch“: Der optimale Startzeitpunkt des
Brennstoffzellenmoduls wird über den Strombezugspreis,
die Einspeisevergütung und den Gaspreis
bestimmt.
Gruß
Loule
